Zum Produzenten: Stefano Antonuccis Weg zum Weinproduzenten war nicht unbedingt vorgezeichnet. Seine Familie lebte zwar in einem Weinbaugebiet, aber sein Vater war Bäcker, seine Mutter Grundschullehrerin. Er selbst arbeitete lange in einer Bank. Aber der Wunsch Wein zu machen wuchs und 1994 kehrte er nach Barbara zurück, den Ort seiner Kindheit. Als ihn seine besorgten Eltern fragten, was er denn machen wolle antwortete er: Wein produzieren, der mir schmeckt und den die Leute gerne trinken. Sicher nicht der schlechteste Businessplan. Das scheint funktioniert zu haben. Quasi aus dem Nichts ist in 20 Jahren ein stattlicher Betrieb entstanden, der heute 900‘000 Flaschen produziert und in die ganze Welt exportiert.

Bitter: dieser Bitter entsteht nach einer Idee von Stefano Antonucci in Zusammenarbeit mit seinem Freund und Spirituosenproduzenten Baldo Baldinini. Die Basis dafür bildet Weisswein, genauer der Verdicchio dei Castelli di Jesi Le Vaglie von Santa Barbara. Baldo Baldinini hat dafür über 30 Kräuter und Gewürze ausgewählt, welche in Alkohol angesetzt werden und diesem ihre Aroma- und Inhaltsstoffe abgeben. Die Zugabe des aromatisierten Alkohols erhöht den Alkoholgrad im fertigen Produkt auf 21.5% Vol., die Zugabe von Zucker rundet den Geschmack ab. Es werden weder künstliche Aromen, noch Farbstoffe oder Caramel für die Herstellung verwendet. Der Bitter kann pur mit Eis oder als Bestandteil von Mixgetränken genossen werden.